Vom Schachspiel zum Schachsport – eine Reise durch zwei Jahrtausende

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Neue Universität
Grabengasse 3–5
Hörsaal 4a
69117 Heidelberg
Deutschland

EIN VORTRAG DER REIHE „IMMER NUR HÖHER, SCHNELLER, WEITER? – INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN ZU SPORT ALS KULTURERBE IN GESELLSCHAFT, SCHULE UND LEHRER:INNENBILDUNG“

Eine Grafik zeigt schemenhafte Sportler:innen bei verschiedenen Sportarten in Rot, Blau und Gelb auf weißem Grund. Unten schräg abgesetzt auf petrolfarbenem Grund der Name des Referenten: Herbert Bastian (ehemaliger Vizepräsident des Weltschachbundes FIDE)
Grafik: Adobe Stock/scusi | Gestaltung: HSE

Während einige Sportarten durch die Pandemie fast zum Erliegen kamen, hat Schach zeitgleich einen großen Boom erfahren. Durch die Möglichkeit, Schach auch online spielen zu können, war es möglich, auch weiterhin internationale Wettbewerbe zu organisieren. Darüber hinaus fanden sich vor den Bildschirmen viele Anfänger:innen ein, die dieses Spiel während der Pandemie für sich neu entdeckten.
Da Schach die Konzentrationsfähigkeit fördert, sind auch viele Schulen auf den Trend aufgesprungen und bieten in ihrem Nachmittagsunterricht immer öfter auch Schach-AGs an. Wie hat sich dieses Jahrtausende alte Spiel zu einem modernen Sport entwickelt und wie lässt es sich besonders effektiv in das schulische Umfeld integrieren? Dazu wird uns an diesem Abend Herbert Bastian einen Einblick geben, der als Schachspieler, Schachtrainer und Schachfunktionär die Sportart in Deutschland in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mit geprägt hat.

REFERENT

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
An die Teilnehmenden ergeht die Empfehlung, in Innenräumen auch weiterhin eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske zu tragen. Bei Unterschreitung des Mindestabstands besteht Maskenpflicht.

IMMER NUR HÖHER, SCHNELLER, WEITER?

Unsere gleichnamige Veranstaltungsreihe eröffnet interdisziplinäre Perspektiven zu Sport als Kulturerbe in Gesellschaft, Schule und Lehrer:innenbildung. Beiträge aus Theorie und Praxis beleuchten den wechselseitigen Einfluss von Sport, Politik und Gesellschaft in vergangenen und gegenwärtigen Kulturen und geben darüber hinaus Impulse, Sport als kulturelles Phänomen stärker in den Schulfächern zu thematisieren. Der Forschungs- und Transfercluster Kulturelles Erbe und Kanonisierung von Wissen freut sich über ein bunt gemischtes, diskussionsfreudiges Publikum aus Lehrer:innen aller Fächer,  Studierenden, Akteur:innen der Lehrkräftebildung und Sportbegeisterten.

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